Mehr als nur der Kanal…
In der Nähe von Puerto Viejo verlassen wir Costa Rica in Richtung Panama. Nachdem wir die Brücke am Grenzfluss zu Fuß überquert haben, geht es mit Bus und Boot weiter zum nächsten Etappeziel: Bocas del Toro. Dort ist gerade Karneval, daher ist die ganze Insel auf den Beinen und betrinkt sich und wir schauen uns das bunte Treiben an. Die anderen Inseln, die alle bequem per Boot erreicht werden können, sind da deutlich ruhiger.
Nach einigen Tagen, die wir in erster Linie zur Regeneration genutzt haben, machen wir uns auf den Weg nach David, dem bisher heißesten Ort unserer Reise. Zum Glück weht in dem etwas höher gelegenen Boquete ein angenehmer Wind als wir eine der Kaffeeplantagen besichtigen, die diese Region berühmt gemacht haben.
Um keinen Tag im Bus zu verlieren, nutzen wir für die Strecke nach Panama City das Flugzeug. Wie es sich später herausstellen wird, ist dies ein gute Entscheidung, da es in Panama City viel zu sehen gibt. Zunächst einmal haben wir im Landeanflug einen tollen Blick auf die vielen Schiffe, die an der Zufahrt zum Panamakanal auf die Passage warten. Daneben bietet die Stadt einen wunderbaren Kontrast zwischen dem „alten Panama“ der Fischerboote und kleinen Gassen und dem modernen Bankenviertel. Auch die Miraflores-Schleusen sollte man sich nicht entgehen lassen.
Unser wahres Highlight von Panama-City war allerdings die folgende Geschichte:
Beim Besuch von Panama Viejo, dem historischen Kern von Panama City, halten plötzlich mehrere gepanzerte Jeeps neben uns. Bodyguards springen heraus und sichern die Umgebung. Ein Mann im weißen Hemd steigt aus und schaut sich daraufhin die Ruinen an. Kurze Zeit später kommt er direkt auf uns zu. „El Presidente“ raunt uns einer der Bodyguards noch zu. Wie wir vermutet haben. Juan Carlos Varela gibt uns beiden die Hand und fragt, wo wir herkommen. Dann spricht er 5 Minuten mit uns über Direktflüge aus Frankfurt, die Geschichte von Panama City, unsere Reiseroute und den in Panama City anstehenden Amerika-Gipfel, zu dem auch Obama erwartet wird. Nachdem er uns eine gute Weiterreise gewünscht hat verschwindet er wieder mit seiner Kolonne. Ein sehr sympathischer und ungezwungener Auftritt. Smalltalk mit einem Staatsoberhaupt: CHECK!
Nun können wir uns auch beruhigt wieder auf die Heimreise machen.
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